NEWS
Deswegen sind wir sehr oft mit der Kamera unterwegs, um neue Eindrücke, Informationen und natürlich Inspriation zu finden.
Zum Teil sind aus diesen Streifzügen Ideen für unsere Projekte entstanden, manchmal sind es nur sehenswete Orte oder temporäre kulturell Interessantes.
Einen paar dieser Impressionen haben wir hier eingestellt.
Kloster Michaelstein
Das Kloster Michaelstein ist ein historisches ehemaliges Zisterzienserkloster in der Nähe von Blankenburg im Harz.
Das Kloster wurde im Jahr 1146 gegründet. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1542 aufgelöst.
1996 wurde das Kloster von der Landesregierung Sachsen-Anhalt erworben und restauriert. Seitdem dient es als Kultur- und Veranstaltungszentrum, insbesondere für Musikveranstaltungen.
Zuvor sollte man sich allerdings im Fischrestaurant - Zum Klosterfischer - stärken. Das Restaurant und Hotel betreibt die ehemaligen Klosterteiche und die darin befindliche Fischwirtschaft weiter. Es hat eine fantastische Küche und frischer kann man Fisch sicher nicht essen. Von uns eine klare Empfehlung.
Auch das Museum ist interessant, welches sich der Musikgeschichte widmet. Bei einem Museumsrundgang kann man allerdings auch den wunderschönen Kreuzgang, sowie zwei Klösterliche Gärten entdecken.
Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Die Gemäldegalerie wurde 1927 eröffnet und befindet sich im Georgium, einem Park und Schlossensemble, das zum UNESCO-Welterbe Dessau-Wörlitzer Gartenreich gehört. Die Sammlung soll Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Jean-Baptiste Greuze, Max Liebermann und Lovis Corinth umfassen.
Wir hoffen sehr, dass sich das bald ändern wird und man die fantastische Sammlung wieder besichtigen kann.
Doch leider ist die Sammlung seit einigen Jahren nicht zugänglich auch auf Nachfragen, konnte uns leider kein Eröffnungsdatum genannt werden und die Webseite ist nach wie vor nicht erreichbar.
Von außen sieht alles perfekt aus, nur das rechts vom Schloss stehende Gartenhaus wartet noch auf seine Vollendung. Ansonsten ist es ein schöner Spaziergang im Park mit der Erweiterung zu den Meisterhäusern Dessaus in ca. 2 km Entfernung.
Die Ausstellung „Dimensions“ in den Pittlerwerken Leipzig vereint Arbeiten von 16 Künstler*innen aus der ganzen Welt und zeigt eine faszinierende Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen, von Malerei über Skulptur bis hin zu Installationen und Videokunst. Besonders beeindruckend war die raumfüllende Installation mit Wasser. Aber auch die Skulpturen und Malereien sind sehenswert.
Das Pittlerwerk in Leipzig ist ein historisches Industriedenkmal, das heute als Kultur- und Veranstaltungsort genutzt wird. Das Werk wurde in den 1920er Jahren erbaut und diente lange Zeit als Produktionsstätte für Werkzeugmaschinen.
Wenn ihr also Lust auf eine spannende und inspirierende Ausstellung habt, dann schaut unbedingt in Leipzig Wahren, bei den Pittlerwerken noch bis zum 09.07.23 vorbei!
Wusstest Ihr, dass es in der Gemeinde Zeithain ein einzigartiges Kulturdenkmal gibt?
Das Lustlager Zeithain ist ein beeindruckendes Barockcamp, das im 18. Jahrhundert als temporäre Residenz für das sächsische Königshaus errichtet wurde.
Es war eine grandiose Truppenschau Augusts des Starken. Vom 31. Mai bis zum 28. Juni 1730 unweit der Städte Riesa und Großenhain zwischen den Orten Zeithain, Glaubitz und Streumen fand die Darstellung königlicher Pracht und seiner Truppen statt.
Nur kurz nach seiner Fertigstellung wurde das Lustlager zerstört, als die sächsische Armee im Siebenjährigen Krieg von preußischen Truppen besetzt wurde.
Heute erinnern noch die Obelisken auf den Feldern von Zeithain daran.
Man muss schon wissen was die Obelisken mitten im Feld bedeuten, den es gibt keinerlei Informationen vor Ort, obwohl es einst ein Ort großer sächsischer Geschichte war.
Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Kloster Nimbschen liegt südlich von Grimma, an der Mulde. Es wurde in den Jahren zwischen 1243 und 1536/42 als Klosteranlage genutzt und 1550 aufgelöst.
Noch heute sind die alten Mauern des Hauptgebäudes sichtbar, wie auch der kleine Park, der die Zeiten überdauert hat. Doch berühmt macht diese Klosterruine eine einstige Nonne.
Katharina von Bora, die spätere Ehefrau von Martin Luther lernte hier lesen und schreiben und kam so mit den Lehren ihres zukünftigen Ehemannes in Berührungen. Luther verhalf ihr 1523 mit acht weiteren Nonnen zur Flucht nach Wittenberg.
Im Jahre 1810 wurde dann aus dem verfallenen Kloster ein neues Klostergut gebaut, was heute als Hotel genutzt wird.
Ein paar 100 Meter zur Mulde hin lädt der Fährmann, für kleines Geld, immer noch zur Überfahrt nach Höfgen. Übergesetzt wird natürlich per Muskelkraft. Ein schöner Spaziergang vielleicht mit einem Besuch der kleinen Parkanlage am Bismarkturm. Zurück geht es mit dem Fährmann, welcher im Sommer bis 19.00 Uhr zur Verfügung steht.
Der Saalestrand an der Ziegelwiese lädt bei sommerlichen Temperaturen zum Entspannen und Baden mitten in der Stadt ein. Den Strand findet ihr gleich am Riveufer, gegenüber die Peißnitzinsel. Es ist hier viel los bei schönem Wetter. Hier am Saaleufer und auf dem Wasser verbringt der Hallenser seinen Sonntag, findet man hier doch kleine Kioske für kleine Speisen und Getränke und Gastronomie. Alles da, für ein paar erholsame Stunden.
Doch Vorsicht beim Baden, auch die Saale hat eine leichte Strömung.
Im Jahr 2000 entstand zur Expo ein Informationszentrum sowie ein Ausstellungspavillon. Dort wurde über die Besonderheiten des Schutzgebietes informiert.
Zudem fand man hier einen Kräuter- und Gemüsegarten, ein Lehr- und Erlebnispfad sowie eine Biberfreianlage.
Jetzt, 22 Jahre nach der Eröffnung, ist das Ganze sehr in die Jahre gekommen und bedarf einer dringenden Überarbeitung. Die Biber selbst sind wohl weggezogen, war ihnen wohl auch nicht mehr passend.
Eigentlich traurig, ein so tolles Projekt einfach verfallen zu lassen, doch es tut sich etwas an einigen Stellen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
So war es einmal gedacht und es klang gut:
Gleich zwei UNESCO-Programme schützen große Teile des Gartenreiches Dessau-Wörlitz.
Seit 1988 gehören sie zum Biosphärenreservat Mittelelbe und seit 2000 zum Welterbe der UNESCO.
Das Biosphärenreservat der Flusslandschaft Elbe nimmt den größten Teil des länderübergreifenden Biosphärenreservates ein.
In Sachsen-Anhalt verläuft das Gebiet zwischen Pretzsch bis nach Schnackenburg.
Im Geist von Humanismus und Aufklärung versuchten die Anhaltiner zwischen Wörlitz und Dessau auf diese Weise, Harmonie der Landschaft und ihre Nutzung nachhaltig zu verbinden. Diesem Anspruch fühlt sich das Biosphärenreservat verpflichtet, das Nützliche mit dem Schönen verbinden.
Um diese Schönheit zu erhalten, sind kontinuierliche Überflutung Voraussetzung für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. So dienen die Auenböden mit ihrem artenreichen Laubwald als Speicherfunktion und dem Hochwasserschutz.
Böhmische Schweiz - Tisá
Auf der westlichen Seite der Böhmischen Schweiz liegt die Stadt Tisá mit den sogenannten Tyssaer Wänden, unweit der landschaftlichen Grenze des Erzgebirges.
Diese bilden mit bis zu 30 m hohen Wänden ein Labyrinth aus Sandsteinformationen und bieten tolle Aussichtspunkte über die Böhmische Schweiz. Auf dem Weg durch das Labyrinth lassen sich zahlreiche Höhlen und Durchgänge erkunden, wodurch die Felsformationen zu einem idealen Spielplatz für Kinder werden. Viele Felsen sind zudem in einer Karte nummeriert und benannt, welche man an den Eingängen, nach dem Zahlen eines kleinen Eintrittsgeldes zum Labyrinth erhält. Auch wenn man bei vielen Formationen sehr viel Fantasie benötigt, um beispielsweise einen Bürgermeister oder ein Krokodilkopf zu erkennen, ist der rund 4 km lange Weg durch das Labyrinth auf jeden Fall einen Ausflug wert und bot uns schöne fotografische Sichtweisen für unsere Projekte.
Das Gebiet der Tyssaer Wände gehört zum nationalen Naturreservat und steht unter Naturschutz, doch auch hier kann man die fortschreitenden Erosionen erkennen, einige Felsformationen sind bereits eingestürzt. Trotz allem ist das Gebiet für Sportkletterer freigegeben und komplett erschlossen.
asyba wünscht ein Frohes Osterfest
Wünschen allen Freunden und Kunden ein schönes Osterfest und erholsame Tage.
Barberini - Photographie und Impressionismus
Wir haben schon öfter das Museum Barberini in Potsdam besucht und auch dieses Mal hat uns die Ausstellung nicht enttäuscht.
Noch bis zum 8. Mai 2022 kann man hier die Exposition „Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus“ besuchen.
Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss der impressionistischen Malerei auf die neue Kunstform Photographie.
Als diese noch in den Kinderschuhen steckte, orientierten sich viele Künstler der neuen Technik an den Gemälden der Impressionisten und ließen sich von Ihnen inspirieren. Mit der Zeit entwickelten die Künstler die Technik weiter zu einer autonomen Kunstform. So werden auch Photographien gezeigt, die teilweise vor den großen Kunstwerken Monets, wie die Ansicht von Étretat oder seinen Heuschobern, entstanden sind.
Neben der Historie gibt es ebenfalls einfallsreiche Kamerabauten wie eine Spionagekamera zu sehen sowie Photoshop ähnliche Techniken, die schon damals zum Einsatz kamen.
In weiteren Räumen im Obergeschoss kann zudem die umfangreiche Sammlung mit über 100 Werken von Impressionisten des Sammlers und Museumsgründer Hasso Plattner gesehen werden. Diese Ausstellung zeigt mit 34 Gemälden von Claude Monet die umfangreichste Sammlung außerhalb von Paris.
Für uns absolut empfehlenswert.
Der Frühling kommt
Noch muss man ganz genau hinschauen, um den Frühling zu erkennen, doch er ist auf dem besten Weg.
Der Winter hat sich nicht nur in die „rauen Berge“ verzogen, er ist, wie es scheint, vorbei. Und das Hoffnungsglück wird überall sichtbar, die Gastronomie belebt sich wieder, Läden werden voller und alle strömen nach draußen, um das neue Lebensgefühl zu genießen.
Ja, es wird Frühling!
Ein neues Tool hat unsere
Weihnachtsbotschaft
geschaffen und es war sehr unterhaltsam damit zu arbeiten.
Es ist ein Test für unsere interaktiven Module in die dritte Dimension zu gehen.
Nett anzuschauen mit endlosen Möglichkeiten.
Möge diese 30 Sekunden Sie unterhalten.
Ein kluger Mann sagte mal:
„Es ist nicht das Geschenk, sondern der Gedanke, der zählt.“
Da, wie im vergangenen Jahr, nicht die Zeit für Besuche vor Ort war, übersenden wir unsere Weihnachtswünsche mit diesem kleinen Video.
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende, es war wieder ein ereignisreiches Jahr und hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Doch jetzt in der Weihnachtszeit kann man herunterfahren, das vergangene Revue passieren lassen und den Blick nach vorn richten.
Weihnachtsnews:
Da in den letzten 18 Monaten die verschiedensten Statistiken so manchen in seinem Glauben bestärkten und andere zum Nachdenken anregten, diese aber immer eine Auslegungssache sind:
Hier eine Umfrage vom Herbst 2021, unter Gänsen.
„9 von 10 Gänse empfehlen Karpfen zu Weihnachten.“
Ist nachvollziehbar.
In diesem Sinne, ein schönes Weihnachtsfest,
kommen Sie gut ins neue Jahr
und vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Vivian & Andreas Hackenberg